Hat man sich dann für einen Hersteller entschieden, sitzt man vermeintlich wieder in der Anbieter-Falle. Während man beim Kauf noch Rabatte von 60- 80% aushandeln konnte, gibt es jetzt für Nachrüstungen nur noch 10 oder 15%.
Bei den Nachrüstungen gibt es zwei gute Ansätze die Kosten zu drücken.
Wenn Sie Wachstumsbedarf gut abschätzen können, kaufen Sie das System direkt ausreichend dimensioniert. Hierdurch wird Ihr Projekt größer und somit für den Hersteller attraktiver. Das erhöht nochmal die Chance auf bessere Rabatte.
Allerdings wird es durch die immer längeren Laufzeiten und sich immer schneller wandelnden Anforderungen auch immer schwerer den Bedarf genau abzuschätzen. Somit kommt man oft doch nicht um eine Aufrüstung herum.
Hier lohnt es sich oft das System über gebrauchte Komponenten aufzurüsten. Diese sind nach 2-3 Jahren durch Leasing-Rückläufer zu wesentlich günstigeren Konditionen zu erwerben. Besonders unproblematisch sind solche Aufrüstungen mit gebrauchten Komponenten, wenn Sie einen Wartungsvertrag mit einem unabhängigen Drittanbieter haben. Hier können Sie diese Komponenten einfach nachmelden und in den Servicevertrag mit aufnehmen lassen.
Achten Sie aber auf jeden Fall darauf, dass Sie bereits beim Kauf festhalten, das Sie leistungsabhängige Lizenzkosten (je Terra Byte oder je Core) zu fest vereinbarten Konditionen nachkaufen können. Diese sind nur schwer über alternative Beschaffungswege zu besorgen.
hier geht es weiter:
Tipp 1: Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Tipp 2: Auch an später denken.
Tipp 3: Gute Wartung kostet eben.
Tipp 4: Alte Liebe rostet nicht.
Tipp 5: Ein Leben nach dem Tod.
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